Das Hotel Valbella Inn erhält als Dependence ein neues Hotel mit 27 Zimmern und ein separates Wellnesshaus. Die Gebäude fügen sich in die bestehende, kleinmassstäbliche Bebauungsstruktur ein und orientieren sich mit ihrer Zugangssituation zur bestehenden Hotelanlage. Der neue Hoteltrakt und das Wellnesshaus werden je in einem separaten Volumen leicht versetzt zueinander angeordnet, so dass zwei eigenständige Adressen entstehen. Eine Einstellhalle mit 30 Stellplätzen verbindet die beiden Bauten unterirdisch. Ausgehend vom Bild eines Bretterstapels leitet sich die prägnant horizontale Fassadenstruktur ab. Die feingliedrige, präzis gearbeitete Hülle evoziert eine Leichtigkeit und vermittelt einen zeitgemässen alpinen Ausdruck. Die Zimmer entwickeln sich in einem variationsreichen Layout und lassen sich enfiladeartig zusammenhängen; die mittig gesetzte Erschliessung überlässt den Räumen sämtliche Fassadenflächen.